Facebook Privatsphäreeinstellungen – so sind Sie sicher

Alle Welt spricht von Facebook(eines unserer Lieblingsthemen) und alle Welt scheint wohl in Facebook drin zu sein. Im Prinzip sperre ich mich nicht gegen Neues oder gegen social Network, aber bei Facebook, bin ich doch sehr vorsichtig. Das sollten Sie auch sein! Facebook ist kein soziales Unternehmen, Facebook möchte mit Ihren Daten Geld machen und wenn Sie nicht tierisch aufpassen, dann sind Sie durch Facebook ein gläserner Mensch, das Internet vergisst nichts. Damit Sie und Ihre Privatsphäre geschützt sind, hier ein paar nützliche Tipps.

Bei den Grundeinstellungen fängt es schon an

Damit Sie ein Konto bei Facebook eröffnen können, müssen Sie sich registrieren. Dafür müssen sie Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum, eine E-Mail Adresse und Ihr Geschlecht angeben. Sie können natürlich einen Fantasienamen angeben, aber dann werden sie Ihre Freunde eher nicht finden. Facebook möchte natürlich Ihren richtigen Namen, aber es wurde eigentlich noch niemand für einen Fantasienamen abgestraft. Ein Bild können Sie, müssen Die aber nicht, hochladen.

Schränken Sie die Sichtbarkeit Ihrer privaten Daten ein

Sind Sie registriert, dann können Sie Ihr „Profil“ mit Ihren persönlichen Daten füllen. Diese Angaben sind freiwillig. Seien Sie also sparsam damit. Möchten Sie aber etwas eintragen, dann überlegen Sie genau, was Sie preis geben möchten und für wen, es sichtbar sein soll. Wer Ihre Daten einsehen darf, das können Sie festlegen. Klicken Sie auf „Profil bearbeiten“, Sie können nun unter „Bearbeiten“wählen, ob Ihr Profil öffentlich oder nur für Freunde, sichtbar sein soll. Wählen sie „öffentlich“, dann kann jeder Nutzer Ihre Daten sehen. Besser ist es Sie wählen „Nur ich“, denn nicht vergessen, Sie haben bei der Registrierung Ihre E-Mail Adresse und Ihr Geburtsdatum eingegeben.

Postings bei Facebook – da ist Vorsicht geboten!

Wenn Sie ein Posting bei Facebook schreiben, eine sogenannte „Statusmeldung“, dann sollten Sie genau auswählen, wer das Posting sehen kann. Klicken Sie deshalb links neben dem Feld „Posten“. Dort steht dann „Öffentlich“, „Freunde“, „Nur ich“. Unter „Benutzerdefiniert“ können Sie z. B. nur für Freunde sichtbar, festlegen. Sie können gleichzeitig Listen anlegen und einzelne Freunde ausschließen, die Ihr Posting nicht sehen dürfen.

Listen erstellen – immer von Vorteil

Am besten erstellen Sie Listen, denen Sie dann Ihre Kontakte zuordnen können. Das könnten Listen sein wie: Familie, Beruf, Kegelverein usw., später haben Sie es dann einfach und können aus Listen wählen, wer was sehen oder lesen darf und wer nicht. Um die Listen zu erstellen, klicken auf Ihrer Facebook Startseite „Freunde“ an, dann auf Listen erstellen, hier können sie nun die Namen Ihrer Kontakte den Listen zuordnen. Unter „Benutzerdefiniert“ wiederum können Sie nach diesem Schritt auswählen, wer nun Ihr Posting sehen kann.

Facebook Chronik und peinliche Bilder

Jedes Facebook Mitglied kann Bilder hochladen und Personen darauf mit dem Namen Markieren. Ich persönlich finde das absolut gefährlich, denn das Foto landet dann in Ihrer Chronik und ist somit einsehbar für Ihre Freunde, nicht gut. Das sollten Sie verhindern. Klicken sie auf das „Schloss“ Symbol oben rechts, dann weiter mit „Weitere Einstellungen anzeigen“, dann ganz links auf „Chronik und Markierungen“, hier finden Sie dann „Wer kann Inhalte zu meiner Chronik hinzufügen“, Sie sollten sich dann vorbehalten, dass Beiträge mit Markierungen erst zu prüfen sind, bevor sie in Ihrer Chronik erscheinen. Stellen Sie bei „Möchtest du Beiträge, in denen dich deine Freunde markieren, prüfen, bevor sie in deiner Chronik erscheinen?“, klicken Sie auf „Ein“. Leider können Sie nicht verhindern, dass das Bild immer noch in der Chronik Ihres Freundes steht. Sie können Ihn nur darum bitten, es zu entfernen.

Das sind jetzt nur ein paar kleine Tipps, es gibt sicher noch mehr, das Sie tun können. Aber schon mit diesen kleinen Einstellungen, haben Sie einen gewissen Schutz Ihrer Privatsphäre.

Hier auch nocheinmal alles als Video: